Die News der Woche: Diverse Drehbücher gesucht +++ Fluc wird Flucc +++ Neues Netzwerk für Filmdiskurs

Neuigkeiten aus den Weiten der Popkultur und der Kreativwirtschaft. Diesmal mit: »Diverse Geschichten«, Flucc und The End.

© Hanna Pribitzer — Drehbuchprogramm »Diverse Geschichten«

Aufruf zum Drehbuchprogramm »Diverse Geschichten«

Angehende Drehbuchautor*innen – speziell auch jene mit interkulturellem Hintergrund – können sich noch bis 1. Mai 2023 für das Drehbuchprogramm »Diverse Geschichten – Drehbücher der kulturellen Vielfalt« bewerben. Das Programm besteht aus mehreren, über ein Jahr verteilten Workshops und umfasst dramaturgische Beratungen von mehrfach ausgezeichneten Drehbuchautor*innen bzw. Dramaturg*innen, Lectures und Case Studies namhafter Filmemacher*innen sowie Einzelcoachings. Das Ganze ist für die ausgewählten Autor*innen kostenlos.

Für die Einreichung bei »Diverse Geschichten XII« ist ein Treatment, ein Drehbuch oder ein ausführliches Serienkonzept sowie eine Synopsis (bis zu einer Seite) erforderlich. Außerdem ein aussagekräftiger Lebenslauf mit einer kurzen Erklärung, was von der dramaturgischen Betreuung erwartet wird.

Bewerbungsunterlagen via E-Mail an: script@diversegeschichten.at

Fluc wird Flucc und startet mit Tagesbetrieb

Das zusätzliche C im Namen steht in erster Linie für Community und soll unter anderem die stärkere Ausrichtung als kommunales Kulturzentrum andeuten. Mit Tagesbetrieb, verstärktem Kunst- und Ausstellungsprogramm und dem offenen Radiosender Flut soll das Flucc von nun an noch stärker zum Grätzlzentrum am Praterstern werden.

Quasi als Auftakt hierfür gibt es aber nächste Woche ganz klassisch ein Festival für experimentelle, elektronische Musik – mit einem starken Fokus auf die lokale Szene. Unter dem Titel Sound Is a Collective! dreht sich alles um das Potenzial von Musik, Kollektive zu schaffen, während des Machens wie während des Hörens.

Nähere Infos gibt’s auf der Flucc-Website.

Kurzfilmfestivals gründen Netzwerk für Filmdiskurs

Die Förderung von kritischem Filmdiskurs von und für ein jüngeres Publikum hat sich das Netzwerk The End auf die Fahnen geschrieben. Der Name ist dabei eine ironische Anspielung auf den fortwährend heraufbeschworenen Tod des Kinos. Die Kooperation von Filmfest Dresden (DE), Vienna Shorts (AT), Lago Film Fest (IT), Kortfilmfestival Leuven (BE), FEKK Ljubljana Short Film Festival (SI) und Vilnius International Short Film Festival (LT) will dem entgegenwirken und bietet u. a. kooperative Workshops, Mentoringprogramme und diversen Community-Aktivitäten.

Beginnen soll das Ganze mit drei Tandem-Workshops, bei denen im Rahmen von je zwei Filmfestivals angehende Filmkritiker*innen mit erfahrenen Filmjournalist*innen und -wissenschaftler*innen zusammengebracht werden. Der erste Workshop in Wien sowie Dresden ist bereits ausgebucht, zwei weitere sollen dieses Jahr noch folgen: Lago/Ljubljana (Sommer) und Leuven/Vilnius (Winter).

Weitere Infos gibt es u. a. auf der Website von Vienna Shorts.

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